Mittelgeber : DAAD/Procope
Forschungsbericht : 1994-1996
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Das Projekt betrachtet die radikal neuen Textverfahren moderner Literatur als Konsequenzen aus der Lexemanhäufung, -entwertung und -isolierung im Zuge des positivistischen Historismus des 19. Jhs. Damit rückt die materiale Seite der literarischen Moderne ins Zentrum einer Verfahrensanalyse, die sich zunächst auf die formale Beschreibung moderner, oft unverständlicher Texturen konzentriert. Erst damit ist die Voraussetzung gegeben, nun auch die Prinzipien der Semiose moderner Texte zu beschreiben, d. h. über akribische Textanalysen eine historisch spezifizierte Semiotik der literarischen Artikulation voranzutreiben.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96